Dienstag, 17. Mai 2011

Unsterblich wie der Morgen von Mina Hepsen




Geister, Vampire und eine unsterblich schöne Liebesgeschichte

Seitdem Lea nach einem brutalen Überfall dem Tod nahe war, kann sie Geister sehen: Verlorene Seelen suchen sie auf und bitten sie um Hilfe. Als sie deswegen eines Abends das alte viktorianische Wohnhaus in Edinburgh betritt, ahnt sie jedoch nicht, dass dies ihr Leben für immer verändern wird. Denn bald wird sie schon nicht mehr nur von Geistern, sondern auch von Vampiren heimgesucht. Und dann gibt es da auch noch einen ganz besonders geheimnisvollen Mann...

Nach einem Überfall sieht Lea Geister. Diese verlorenen Seelen brauche ihre Hilfe. Mit ein paar der Geister ist Lea mittlerweile befreundet. Einer hilft ihr, ihren Job zu erledigen. Lea wird zu einem vermeintlichen Spuk in Edinburgh gerufen. Doch in dem Haus findet Lea keine Geister sondern Vampire.

Mittlerweile der vierte Teil der Vampirserie. Leider der schlechteste. Im Gegensatz zu den bisherigen Bänden spielt die Geschichte in der Gegenwart. Gerade die Vampire des 19. Jahrhunderts fand ich toll. Daher war doch sehr enttäuscht, dass dieses Buch einen ordentlichen Zeitsprung gemacht hat. Neu hinzugekommen sind außerdem die Geister. Diese peppen die Geschichte durch Humor etwas auf. Leider kam keine richtige Spannung auf, auch die Romantik hielt sich in Grenzen. Die Charaktere wirken flach und konnten mich nicht überzeugen. Zudem fällt das Cover negativ auf. Es ist zwar nur geringfügig anders, als das der vorangegangenen Teile, aber es passt nicht mehr zur Serie. Die Farben sind bunter und der leicht mystische Touch fehlt. Durch den einfachen Schreibstil ließ sich das Buch jedoch recht schnell lesen. Und obwohl es sich um eine Serie handelt, sind alle Bände eigenständige Geschichten, die unabhängig voneinander gelesen werden können.

Fazit: Keine Glanzleistung von Mina Hepsen. Teil vier der Serie kann man getrost auslassen.

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