Sonntag, 27. Februar 2011

Dracula von Bram Stoker



Seit dem erstmaligen Erscheinen im Jahre 1897 gehört Bram Stokers „Dracula“ zu den unbestrittenen Meisterwerken des Horrors. Die Geschichte des untoten Grafen hat bis heute nichts von ihrer Faszination verloren und beweist immer wieder aufs Neue, dass es nirgends kälter ist als in einer Gruft, dass die Lust nach Blut unstillbar ist und dass es keine Erlösung gibt – es sei denn durch einen Pfahl ins Herz.


Johnathan Harker reist nach Transsylvanien um mit Graf Dracula den Erwerb eines Grundstückes in London zu besprechen. Seine Verlobte Mina Murray wartet lange vergebens auf ein Lebenszeichen von ihm, da er auf Schloss Dracula gefangen gehalten wird. Als sie endlich Nachricht von einer Nonne bezüglich ihres Verlobten bekommt macht sie sich trotz Sorge um ihre Freundin Lucy auf den Weg um Jonathan gesund zu pflegen und schließlich zu heiraten. Zwischenzeitlich erkrankt Lucy und Dr. Seward versucht mit Hilfe von Dr. van Helsing ihr Leben zu retten.

Die Geschichte sollte ja jedem bekannt sein. Da ich ein totaler Vampirfan bin und dass nicht erst seit Stephanie Meyer´s „Biss“-Reihe habe ich mich endlich an den Klassiker gewagt.
Als ich das Buch aufschlug war mein erster Gedanke „Oh Gott, dass wird langweilig“. Das Buch besteht nur aus Tagebucheinträgen, Briefwechsel und Zeitungsartikel. Zusätzlich ist natürlich der Schreibstil sehr veraltet. Das Buch stammt ja immerhin von 1897. Die Sprache hat sie seit dem ja doch ein wenig verändert. Der erste Eindruck täuschte jedoch. Und obwohl ich die Geschichte bereits kannte, war das Buch spannend und ich konnte es nicht aus der Hand legen. Auch mit dem Schreibstil und der Sprache kam ich erstaunlich gut zurecht.

Fazit: Spannender Klassiker der Weltliteratur, der mich sehr positiv überrascht hat. Ein richtiger Horror-Roman ist es zwar heutzutage nicht mehr, aber spannend allemal. Ein Buch das man gelesen haben sollte.

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